Die Abkürzung “Femdom” steht für “female dominance” also “weibliche Dominanz”. Die weibliche Dominanz kann auf vielfältige Arten ausgelebt werden und es gibt eine Vielzahl von Anreden. Rein als sexuelles Rollenspiel, als Neigung die mit in den Alltag einbezogen wird, auf verschiedene Arten wie EPE oder FLR, aber auch als absolutes Machtgefälle einer TPE oder 24/7 Beziehung. Hinzu kommen auch noch verschiedene Kombinationen aus Neigungen und Fetischen, die jede Femdom zu einer ganz besonderen und persönlichen Lebensweise inspiriert.

Und wer nun glaubt, dass eine Femdom immer eine extrovertierte Modediva sein muss, hat sich geirrt. Dominanz hat nichts mit modischem Geschmack zu tun, auch nicht mit Alter oder Körpervolumen. Dominante Einstellung und Ausstrahlung kommt von innen. Und so kann eine wunderschön stahlende, perfekt geschminkt und gestylte Lady wenig Aura besitzen. Und eine ruhige, elegante, eher introvertierte Dame schon allein durch Blicke die Männer zum erstarren bringen.

 

Herrin? Mistress? Göttin?

 

So viele Anreden, aber welche ist die Richtige? Es gibt nicht richtig oder falsch. Jede Frau bevorzugt eine andere Anrede und ist frei in ihrer Wahl. Der einen Dame gefällt es besser Herrin Angela gerufen zu werden, die andere findet Mistress Silver toll. Und die nächste wiederum möchte “nur” mit Herrin und ihrem Vornamen angesprochen werden.

 

Folgende Anreden gibt es:

 

  • Herrin – höher gestellte Frau, eine Frau die an keine Weisung gebunden ist.
  • Mistress –  Herrin, Gebieterin, gleichbedeutend im altfranzösisch maistresse
  • Lady – englische Bezeichnung für Dame
  • Göttin – eine weibliche Gottheit, wurden schon immer verehrt, mit Ihnen wurden Fruchtbarkeit, Mutterschaft und Erotik verbunden.
  • Gebieterin – Herrscherin, Herrin
  • Königin – nach der Kaiserin höchste Monarchische Würdenträgerin

 

 

Aber eine Femdom ist ja dann das gleiche wie eine Domina, oder? Nein weit gefehlt: Lies hier weiter.